Schreiben – lesen – reisen – leben

Monis Buch-Blog… wann ich eine S-Bahn benutze (gar nicht – ich lebe auf dem Land und fahre am liebsten Vespa, Fahrrad oder VW-Bully), welchen Tee ich mir aufbrühe (tatsächlich sehr gerne Fenchel-Anis-Kümmel) und über wen ich mich heute aufregen musste (normalerweise nur über agressive, rechts orientierte, unhöfliche oder egoistische Menschen).
Auch mit unablässiger Eigenwerbung (ja, ich weiß, wir sind alle wunderbar) die Menschheit vollzuspamen, kann nicht richtig sein – dafür haben wir alle viel zu wenig Freizeit.

Nein, ihr sollt euch über besondere Bilder aus meinem Leben und Arbeiten freuen sowie über Texte schmunzeln, staunen und nachdenken, wenn ihr euch durch die Beiträge klickt. Vielleicht findet ihr auch auf den Reiseblogartikeln Orte, wo ihr gerne hinreisen möchtet. 

Ich will euch an meinen Gedanken teilhaben lassen: einerseits zu der Arbeit als Autorin, zu meinen Erlebnissen bei der Recherche, aber auch über anderes, was in meinem Kopf herumgeistert. Gelegentlich äußere ich meine Meinung zu Aufreger-Themen, aber auch zu dem, was mir durch den Kopf schießt, wenn ich mit offenen Augen durch unsere Welt spaziere. 

Und natürlich erfahrt ihr hier auch Neues zum "Making of", sei es von der Krimi-Minnie, meinen Fantasystorys oder den Romantikthrillern.
Habt viel Spaß beim Stöbern!

 

Der Wahnsinn des Alltag überrollt mich – geht es dir auch so? Welch ein Glück, dass ich mir einen Ortwechsel vorgenommen hatte, auch wenn er für die Arbeit genutzt wurde. Mit den Laptops im Gepäck stand Schreiben und Planen auf dem Plan, Eindrücke sammeln für die nächste Romanreihe. Ich nehme dich mit auf die Insel, zieh schnell deine Windjacke an.

Was, bitte, ist denn ein Mords-Engerl?
Ja, es klingt widersprüchlich, und das ist es auch. Ebenso wie Minnies Gefühle in diesem neuen Fall, der sich rund um den Wasserburger Christkindlmarkt dreht.

Ich kann mit Werkzeug umgehen, Bilder aufhängen, Schränke zusammenbauen, Sägen, Malern. Doch um Minnie ihren Beruf Keramikerin richtig ausüben zu lassen, brauchte ich einen Profi. Werft mit mir einen Blick in Toms Töpferwerkstatt.

Eine Autorin sperrt die Ohren und Augen auf, hört dies und sieht das, liest Bücher und Zeitungsartikel, aber für eine ordentliche Recherche reicht es manchmal eben doch nicht. Das hat sich jetzt wieder bestätigt, als ich eine Einzelführung durch die neue Polizeiinspektion Wasserburg bekam.

Wasserburg ist geschichtsträchtig, das sieht man sofort. Genauer hinschauen ist ein absoluter Mehrwert.
Ich wollte für den nächsten Fall der Minnie mehr Hintergründe zur Symbolik wissen und habe dazu Spezialführungen im Wasserburger Heimatmuseum sowie  in den Straßen der Stadt bekommen.

Die Zeit der vielen Fragen bei Kindern – warum und warum und warum – haben mich nie gestört.
Fragt ein Kind, bedeutet es doch nichts anderes, als dass es Interesse zeigt und einen wachen Geist besitzt.
Auch auf Lesungen bekomme ich Fragen gestellt, zu meiner Arbeit und zu meinen Ideen. Zu Dingen, die mir selbst nach über einem Jahrzehnt als Autorin im Selfpublishing ganz banal erscheinen. Besonders schön war für mich die Lesung in der Mittelschule Rott am Inn.

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